Meine Gedanken zum Zustand Mensch
Jedes mal wenn wir uns verändern, veränderen wir auch alles was uns umgibt.
Dinge, Menschen und natürlich auch das Universum. Ob es uns bewußt ist oder nicht, ändert nichts daran.
Ich bemerke es gerade in diesen sehr einschneidenden Zeiten, dass sich durch meine Schritte die ich setze viele Menschen nicht mehr mit mir verbunden fühlen oder sogar abwenden.
Verstehe ich auch zum Teil, weil sie im Moment mit meiner Handlung nicht umgehen können.
Zeiten wie diese oder andere, brauchen angemessenes Handeln. Passe ich meine Handlung nicht an, wird es über kurz oder lang mich beeinträchtigen. In körperlicher Hinsicht, dass ich mich gegen etwas stemmen muss, weil ansonsten ich etwas nicht mehr aufrecht erhalten kann oder auch mein Weltbild dessen was ich mir aufgebaut habe, dass zerbröselt und mich depressiv machen würde.
Ich lasse das so gut es geht nicht zu. Das Universum in dem wir auch Teil sind, benötigt Wesen die sich durch Krisen gut durch händeln können. Sich dem widmen, was ihre Aufgabe ist. (Gilt es selber raus zu finden)
Weiterentwicklung braucht Raum, den ich mir jedoch selber schaffen muss. Dafür braucht es ein Loslassen von alten sinnlosen Sachen. Ich bin für mich selber verantwortlich und auch verpflichtet mich hier zu befreien.
Unsere Sicht als Menschen hat sich etwas zu weit von der Realität entfernt. Der Mensch ist irgendwann in seinem Leben selbst Verantwortlich für das was er macht.
wildnis.at realität
Damit er auch eine Idee und Sinnhaftigkeit darin findet, muss er Erwachsen werden.
Erwachsen sein heißt sich der Eigenverantwortung zu stellen. Selber Dinge meistern. Sich zu prüfen und zu hinterfragen, sich im Bewußtsein erweitern und an seiner Aufgabe des Lebens feilen.
„Was ist meine Aufgabe und wofür bin ich als Mensch hier auf Erden?“
Ist eine wahrlich starke Frage, die sollte sich Jeder jeden Tag stellen. In der Früh ist es der erste Gedanke der durch meinen Kopf gehen sollte, zu überprüfen was den Heute für mich zu tun ist, damit ich auch meiner Aufgabe des Lebens zuarbeiten kann.
Mache ich das nicht, kann ich nicht erwarten das das Universum mir Erleuchtung schenkt.#
Damit ich mich der Frage besser stellen kann, bereite ich mich darauf vor. Am Vortag sollte es mir schon klar sein was ich am nächsten Tag zu tun habe. Es sollte alles aussortiert sein aus dem was ich getan habe und diejenigen Dinge bündeln die ich als Sinnvol erachtet habe. Alles andere lässe ich fallen. Das brauche ich nicht mehr, weil ich erkannt habe das es nichts taugt oder HIlfreich ist, mich auslaugt, aussaugt oder schwächt.
Darum schnüre ich mein Bündel für den nächsten Tag am Abend davor. Mache ich das nicht, wird es auch am nächsten Tag nicht produktiv sein. Auf allen Ebenen nicht.
Auf ein geschnürtes Bündel kann ich weiter aufbauen und es noch feiner erarbeiten.
So wird es über die Zeit ein tiefes Wissen ergeben.
Wenn ich nicht selber diese Entscheidungen treffe, dann übernimmt das jemand anderer für mich. Ich werde zur Marionette!
Darum sollten wir schleunigst schauen, dass wir aus dieser „Mama richtet das schon Mentalität“ heraus kommen und uns nicht zurück lehnen sondern aktiv am Leben arbeiten.
Um an diesen Punkt der Sinnfrage zu gelangen, muss ich in die Stille gehen. Mir ehrlich alles anschauen was ich getan habe und ganz klar alles was Bestand hat auch mitnehmen in die Zukunft.
Das ist im Normalfall immer die Essenz aus meinem Tun/Handeln.
Wird uns das bewußt, werden wir erkennen dass es dieses Loslassen vieler Dinge braucht um uns beweglich und wachsend zu gestalten.
Ich rede von 100% Erwachsen sein (bereit sein es zu werden), braucht diese Ebene, bist du dafür nicht bereit, wirst du stets von anderen Energie abziehen.
Denk einfach mal darüber nach, bist du nicht einverstanden mit diesen Worten, dann ist das auch ok.
Meine Sicht auf die Dinge des Lebens sind immer eine Momentaufnahme, die wird sich stets verändern, weil ich bereit bin mich zu erweitern
all good medicine
Hans Müllegger
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Hans Müllegger

Wildnis- und Survivalschule Österreich. Gründung 1989. Survivalkurse bis hin zu Ausbildung im Leben in der Wildnis mit nur dem was wir am Körper tragen.

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